Wie Sie Moldflow-Ergebnisse über Helius und Digimat für die FEA übernehmen können!
Ich habe einmal einer Teilnehmerin meines Trainings die Moldflow-Helius-FEA-Methode (bzw. Digimat) erklärt. Sie schaute mich an und sagte, dass jede FEA, die sie jemals für ein spritzgegossenes Kunststoffteil durchgeführt hatte, falsch war.
Wenn Sie fasergefüllte Materialien sowohl in Moldflow als auch in der FEA verwenden, sollten Sie den Einfluss der Faserorientierung und Bindenähte auf Ihre FEA berücksichtigen. Sie können Ihre Moldflow-Analysen wie gewohnt durchführen (stellen Sie sicher, dass Sie im 3D-Vernetzungs-Modus sind und die Binenaht-Analyse aktiviert ist: Advanced – Solver Parameters- Edit – Interface – Weld Surface Strength Analysis). Anschließend können Sie Ihr FEA-Netz (Nastran oder ANSYS) in Helius Advanced Material Exchange (AME) kombinieren. Diese mappt die Faserorientierung, die Spannung und die Bindenähte von Moldflow auf Ihr FEA-Netz. Zudem kann hier auch die Software Digimat verwendet werden.
Schließlich können Sie das zugeordnete FEA-Netz ausführen, um zu sehen, wie die Faser- und Schweißlinienpositionen/-stärken Ihre FEA-Ergebnisse verändern werden. Lesen Sie hier mehr über die integrative Simulation und wie wir Sie durch Dienstleistungen unterstützen können.
Haben Sie schon mal versucht, Moldflow-Ergebnisse über Helius AME und Digimat in die FEA zu übernehmen?